Klimaschulen
der KLAR! Region Horn
Ein Klimaschulen-Projekt basiert auf der engen Zusammenarbeit einer KLAR mit mindestens drei Schulen.
Jedes Klimaschulen-Projekt bearbeitet ein bis zwei Schwerpunktthem/en aus dem Klima- und Energiebereich in Abstimmung mit den Zielsetzungen der Modellregion.
Ein wesentliches Kriterium für Klimaschulen-Projekte ist es, dass die aktuelle Erhebung Energieverbrauchs-/Mobilitäts bzw. die klimatische Situation der Schule gemeinsam mit den Schüler*innen erhoben wird. Schüler*innen sollen als Energiedetektiv*innen mit Unterstützung der Modellregionenmanager*in auftreten und Handlungspotenziale aus der Status-Ouo Situation aufzeigen und konkrete Maßnahmen ableiten.
Regina Hartl, Dipl. Päd., Direktorin
VD Sigrid Braunsteiner, Direktorin
Dipl. Päd. Gabriele Weiler, Direktorin
VD Andrea Dittrich, MEd, Direktorin
Regina Hartl, Dipl. Päd., Direktorin
VOL Maria Strondl, Direktorin
Im Rahmen des Projektes „Wasserpädagogik“ wurden an die Klimaschulen der KLAR! Region Horn die Wasserkisten überreicht.
Mit dem Projekt „Wasserpädagogik“ soll die Bedeutung von Teichen und Bächen als Lebensraum für SchülerInnen „lebendig“ erlebbar und sichtbar gemacht werden. Der Hintergrund dieser Aktion ist die Bewusstseinsbildung in den regionalen Volksschulen. Die örtlichen Gewässer (Bach, Teich, uvm.) sollen als vielfältige und empfindliche Ökosystem wahrgenommen werden. Die Idee ist, Kinder spielerisch für die Lebendigkeit aber auch die Verletzlichkeit des Wassers in ihrer nahen Umgebung zu sensibilisieren. So wird der Teich/Bach/Fluss zu einem „Schatz“, den sie beschützen müssen/sollen/können und sie bekommen gleichzeitig eine Idee von den komplexen Zusammenhängen in Ökosystemen.“
Ziele des Projekts ist das Aufzeigen verschiedener Möglichkeiten, um Wasserpädagogik möglichst einfach in den Unterricht zu integrieren.
in alphabetischer Reihenfolge
Zur Verwendung der Wasserkisten
Ziel des Projekts Wasserpädagogik ist es, einen Pool an vielfältigen Materialien und Aktivitäten zu bieten, die je nach Bedarf im Unterricht verwenden zu können. Die einzelnen Aktivitäten sind unterschiedlich aufwändig, sie können einzeln, spontan als „Lückenfüller“ zwischendurch oder aufbauend aufeinander als gesamtes Projekt verwendet werden.
Einige der Aktivitäten sind darauf ausgelegt, direkt am Gewässer durchgeführt zu werden, andere können auch im Klassenzimmer oder Schulgarten, sowie als Vor- oder Nachbereitung zu einem Tag am Gewässer durchgeführt werden. In den Wasserkisten befinden sich alle notwendigen Materialien für die Durchführung der hier beschriebenen Aktivitäten, ausgenommen sind einige Haushaltsgegenstände, die in den meisten Schulen oder Küchen vorhanden sind, bzw. nicht haltbare Materialien (Naturmaterialien, Rotkrautsaft etc.). Natürlich können die Materialien auch auf vielfältige andere Weise genutzt werden, der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, der Lebensraum Teich / Bach lässt sich auf vielerlei Weise erkunden!
Die in den Wasserkisten befindlichen Bücher sowie die am Ende des Konzepts gesammelten Links bieten auch über die von uns beschriebenen Aktivitäten hinaus eine große Menge an Ideen und Anleitungen, um den Lebensraum Bach / Teich auf vielfältige Weise zu erforschen. Die Wasserkisten wurden vom Naturvermittlungsteam des UnterWasserReichs Schrems zusammengestellt und mit SchülerInnen und PädagogInnen ausgiebig geWasserkitestet.